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Laub

Darf Laub in die Biotonne?

Laub besteht aus pflanzlichem Material, das sich gut zersetzt und somit auch zum Biomüll zählt. Beim Entsorgen von Laub in der Biotonne ist es wichtig, darauf zu achten, dass das Laub frei von grobem Schmutz, Plastik, Steinen oder anderen nicht biologisch abbaubaren Materialien ist. Solche Verunreinigungen können den Kompostierungsprozess stören und die Qualität des Komposts beeinträchtigen. Laub, das im Herbst von den Bäumen fällt, kann also problemlos im Biomüll entsorgt werden.

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Tipps für die richtige Entsorgung von Laub im Biomüll

Beim Entsorgen von Laub in der Biotonne solltest Du darauf achten, dass das Laub sauber und trocken ist. Feuchtes Laub kann in der Biotonne verklumpen und die Belüftung beeinträchtigen, was den Kompostierungsprozess verlangsamen kann. Es ist auch ratsam, das Laub leicht zu zerkleinern, bevor Du es in die Biotonne gibst. Dies beschleunigt den Zersetzungsprozess und sorgt für eine gleichmäßigere Kompostierung.

Alternativen zur Biotonne

Sammelt sich viel Laub an, ist die Biotonne allerdings recht schnell voll, in diesem Fall bitte nicht im Restmüll oder in der Papiertonne entsorgen. Hier zeigen wir dir alternative Möglichkeiten zur Entsorgung von Laub im Biomüll.

In vielen Gemeinden gibt es spezielle Laubsäcke, worin das Laub gesammelt werden kann. In der Regel können die recyclebaren Laubsäcke kostenpflichtig von der Gemeinde bezogen werden und werden dann zu fixen Terminen abgeholt. Auch extra aufgestellte Laubkörbe an den Straßen sind in einigen Gebieten üblich. Große Mengen an Laub werden auch gerne zum Wertstoffhof oder direkt ins Müllsammelzentrum gebracht.

Wer einen eigenen Kompost im Garten hat, kann einen Teil des Laubes dort kompostieren. Auch als Füllung im Hochbeet eignet sich trockenes Laub sehr gut. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung als Laubmulch. Dazu wird einfach der Wurzelbereich der Beetpflanzen oder der Bäume mit den Blättern abgedeckt. Im Laufe der Zeit zersetzt sich das Laub und reichert den Boden mit Humus an.

Eine umwelt- und tierfreundliche Lösung ist das Aufschichten des Laubes im Garten, um Tieren einen Platz zum Überwintern anzubieten. Wer also eine ungenützte stille Ecke in seinem Garten hat, kann Laub, Baum- und Rasenschnitt zu losen Häufchen türmen. Dieses Angebot nutzen vor allem Igel sehr gerne, um Schutz vor der Kälte zu finden.

Verrottung – nicht jedes Blatt ist gleich

So unterschiedlich Bäume in ihrem Aussehen sind, so unterschiedlich ist auch die Verrottungszeit der Blätter. Während Laub von Obstbäumen, Weiden, Birken oder Ahorn relativ schnell verrotten, zersetzen sich die Blätter der Buche, Kastanie, Eiche und Walnuss langsamer. So können Platanen- oder Nussbaumblätter bis zu 5 Jahre brauchen, bis sie sich auflösen. Natürlich spielt hier auch die Jahreszeit eine Rolle. In den warmen Monaten dauert der Zersetzungsprozess nicht so lange, wie im Herbst oder Winter.

Laubentsorgung leicht gemacht

Wer also die Möglichkeit hat das Laub im eigenen Garten wiederzuverwenden, sei es als Mulch, Füllmaterial oder Winterquartier für kleine Tiere, sollte das tun. Wenn das nicht möglich ist, ist die Laubabfuhr der jeweiligen Gemeinde oder auch die Biotonne die richtige Wahl.

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